Moderation: Hannes Sulzenbacher (Chefkurator des Jüdischen Museums Wien)
Geboren 1937 in Den Haag, wird Emmie Arbel mit ihrer jüdischen Familie 1942 von den Nazis deportiert. Sie überlebt die Konzentrationslager Ravensbrück und Bergen-Belsen, ihre Eltern und Großeltern werden ermordet.
1949 wandert Emmie mit ihrer Pflegefamilie nach Israel aus und fühlt sich nirgends zugehörig, bis sie als junge Frau ihr Leben in die eigenen Hände nimmt.
Auf Basis persönlicher Begegnungen und zahlreicher intensiver Gespräche mit Emmie Arbel, die heute nahe Haifa lebt, schafft Barbara Yelin eindringliche Erinnerungsliteratur, die zugleich eine Reflexion über das Erinnern selbst ist.
Barbara Yelin studierte Illustration an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg. Barbara Yelin zeichnete Comicstrips für die »Frankfurter Rundschau«und den »Tagesspiegel« und reiste als Workshopleiterin und Reportage-Zeichnerin an Orte wie Kairo, Bali, New Delhi, Tel Aviv und Pristina. 2015 erhielt sie den Bayerischen Kunstförderpreis für Literatur und 2016 den renommierten Max-und-Moritz-Preis als beste deutschsprachige Comic-Künstlerin.Barbara Yelin lebt und arbeitet in München.
In Kooperation mit dem Jüdischen Museum der Stadt Wien

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