Moderation: Yuria Knoll (Schauspielerin und Tänzerin)
Gespräch mit Isabell Naronnig (Peer Beraterin und Leiterin der Peer Beratung beim Verein Ninlil - Empowerment und Beratung für Frauen* mit Behinderungen)
Petra Plicka (Bildgestützte Kommunikation)
Elke Schaumberger (Gebärdensprachdolmetschung)

Inklusion ist das Modewort unserer heutigen Zeit: Politikerinnen und Entscheidungsträgerinnen treffen sich zu Inklusions-Dialogen, novellierte ehemalige „Behinderten“-Gesetze tragen nun das Schlagwort, allerorts möchte man fortschrittlich, fair und sozial erscheinen. Aber leider beschränkt sich der Inklusionshype auf kosmetische Veränderungen: Beinahe nirgends, wo Inklusion draufsteht, ist Inklusion drin.

Radikale Inklusion stellt unser Gesellschaftsystem in Frage: Wer profitiert und wer verliert unter den vorherrschenden Verhältnissen? Wie schaffen wir gleichberechtigte Teilhabe? Wir müssen eine Alternative wider die Ausgrenzung gestalten und den Paternalismus durch Empowerment, Inklusion und Allyship überwinden.
Hannah Wahl schreibt als freie Journalistin über Menschenrechte, Inklusion und Gesellschaftspolitik für verschiedene Fach-, Online- und Printmedien. Die Wahlwienerin ist seit 2018 für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Verein zur Unterstützung des Unabhängigen Monitoringausschusses zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen verantwortlich. Als Redakteurin im Filmbereich entwickelt sie seit 2020 Konzepte und schreibt Texte für Dokumentationen.

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