Ramazan Yıldız (ZARA) im Gespräch mit Amani Abuzahra

Amani Abuzahra erforscht ein Gefühl mit riesigem Potenzial. Wut hat viele Gründe: Ungerechtigkeit, Rassismus, Sexismus. Das Ausleben dieser Emotion allerdings ist nicht allen gleichermaßen möglich. Während »besorgte Bürger*innen« ihren Ärger auf Demos kundtun, wirken wütende Marginalisierte zu laut, zu fordernd, zu bedrohlich. Doch was liegt unter und hinter dieser Wut, die auf Ausgrenzung beruht?

Amani Abuzahra stößt in ihrer bestechenden Analyse auf Gefühle wie Angst, Trauer und Erschöpfung, zeichnet eine emotionale Landkarte der Marginalisierten und zeigt, dass Wut ein Ort ist, der für alle ein Kraftzentrum sein kann – wenn wir den Mut haben, es zuzulassen.

Amani Abuzahra ist promovierte Philosophin, Autorin und Public Speaker und eine der bekanntesten Referent*innen rund um das Thema Islam & antimuslimischer Rassismus in Österreich. Ihr Ansatz ist es, Vorurteile zu dekonstruieren und Menschen zu empowern. Ihre Forschungs- und Vortragstätigkeiten führten sie u.a. in die USA, Finnland, Italien, die Schweiz, Deutschland sowie die Türkei. Aktuell forscht sie als postdoctoral researcher an der Sigmund Freud Privatuniversität Wien.

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