Simulationstraining - Präklinische Kindernotfälle
Einleitung:
Im Simulationstraining präklinische Kindernotfälle werden, unter Anleitung von Kinderärztinnen mit notfall- bzw. Intensivmedizinischem Hintergrund und Notärztinnenausbildung bzw. Anästhesistinnen mit pädiatrischer Erfahrung und Notärztinnenausbildung sowie kinderintensivmedizinischem Pflegepersonal, präklinische Notfallsituationen des Kindesalters trainiert. Im interprofessionellen Team aus Ärztinnen und Sanitäterinnen werden Notfallszenarien, wie beispielsweise eine Reanimation, respiratorische Dekompensation oder ein Krampfanfall, trainiert und anschließend in der Gruppe besprochen und reflektiert.
Neben den medizinischen Aspekten der Notfallversorgung des Kindes, liegt das Augenmerk dabei vor allem auch auf den sogenannten „non technical skills“, kurz gesagt dem „Faktor Mensch“. Wichtige Aspekte dabei sind unter anderem Kommunikation, Zusammenarbeit im Team und das Handeln in Stresssituationen – alles Faktoren, die wesentlicher Bestandteil einer sicheren Notfallversorgung im anspruchsvollen Bereich der Kindernotfälle sind.
Simulationstrainings leisten einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Patientensicherheit in allen medizinischen Bereichen und so auch in der präklinischen Notfallmedizin.
Kursziel:
- Interprofessionelles Training von Kinernotfällen in der Präklinik
- Medizinische Aspekte der spezifischen Notfälle
- Teamwork in einer Notfallsituation
- Sichere und effektive Kommunikation im Notfall
Voraussetzungen:
Aktive und werdende Notärzt*innen
Zielgruppe:
Aktive und angehende Notärzt*innen sowie Fachkrankenpflege Pädiatrie, (Kinder-)Notfallmedizin sowie Kinderintensivmedizin mit Kenntnissen und Interesse in der präklinischen Notfallversorgung.