Moderation: Lisa Höllebauer (Germanistin und Literaturvermittlerin)
Er arbeitet an der Entwicklung von Computerspielen ; schreibt an seinem Wörterbuch der Verluste, taumelt durch eine Welt, die immer kurz vor der nächsten Katastrophe steht und verdrängt, womit er sich nicht beschäftigen will. Doch dann trifft er auf Mascha, Biologin und Prepperin. Mascha, die ganz anders als er mit der andauernden Bedrohung umgeht. Gemeinsam ziehen sie sich mehr und mehr zurück, in Maschas Haus auf dem Land. Aber sie bleiben nicht unentdeckt. Eine Füchsin nähert sich ihnen an, begleitet sie auf Spaziergängen, dringt schließlich in das Haus ein; verweilt.
Martin Peichl erzählt in poetischer, dichter Sprache von einem Alltag, der weit entfernt und doch so unglaublich nah scheint, vom Zustand unseres Planeten, von ständigen Krisen und einem Zurechtfinden der Menschen und Tiere in dieser Umgebung.
Martin Peichl wohnt und schreibt in Wien. Zahlreiche Preise und Veröffentlichungen. Arbeitet als Literaturvermittler, unter anderem für die Büchereien der Stadt Wien. Seit 2023 Kurator der Literaturmeile Zieglergasse. Zuletzt erschienen: »Gespenster zählen« Mit seinem neuen Roman „Es sind nur wir“ (ET: September 2024) entführt er uns in eine Welt, in der scheinbar nichts mehr zusammenhält und doch alles miteinander verwoben ist.

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Wo findet diese Veranstaltung statt? Hauptbücherei am Gürtel

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