Jegana Dschabbarowa liest »Die Hände der Frauen in meiner Familie waren nicht zum Schreiben bestimmt« (a. d. Russischen von Maria Rajer; Zsolnay)

Dolmetschung und Deutsche Lesung: Jelena Semjonowa-Herzog (Übersetzerin)
Moderation: Olga Grjasnowa (Schriftstellerin)
»Ein unverheiratetes, unschuldiges Mädchen lässt sich leicht von einer verheirateten Frau unterscheiden: Der erste und wichtigste Unterschied sind die Augenbrauen.« Die aserbaidschanische Community, die in Russland in der Diaspora lebt, ist streng konservativ. Schon als Kind kann sich die Erzählerin schwer in die patriarchale muslimische Gesellschaft einfügen. Eine Krankheit drängt und befreit sie zugleich aus ihrer Rolle der schönen, heiratsfähigen Tochter …
Jegana Dschabbarowa zeigt uns in ihrem ersten Roman eine verborgene Welt. Sie erzählt ihre eigene und die Geschichte der Frauen ihrer Familie ganz direkt und entlang ihres Körpers und verblüfft mit Eleganz und der poetischen Kraft ihres Erzählens.
Jegana Dschabbarowa in einer aserbaidschanischen Familie in Jekaterinburg/Russland, ist Dichterin, Essayistin und Wissenschaftlerin. Die Hände der Frauen in meiner Familie waren nicht zum Schreiben bestimmt ist ihr Debütroman. 2024 war sie gezwungen, Russland zu verlassen, sie lebt heute in Hamburg.

Wo findet diese Veranstaltung statt? Hauptbücherei am Gürtel

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