Gastland Italien auf der Frankfurter Buchmesse 2024

Moderation: Anna Bellé (Bibliothekarin und Mitbegründerin des Kulturvereins »Libellula. Italienische Kultur in Wien«)
Dolmetschung: Lorena Pircher (Übersetzerin)
Deutsche Lesung: Barbara Braun (Schauspielerin)
Er ist der letzte Nachkomme einer untergehenden Adelsdynastie. Ganz allein in der Villa, die viel zu viele Zimmer hat, versenkt sich der junge Mann am liebsten in alte Familienschriftstücke – ein Leben außerhalb der Zeit und in seliger Ruhe. Bis er eines Tages die Nachricht bekommt, jemand dabei ist, seinen Wald abzuholzen. Unerwartet beginnt sein Cimamonte­Blut zu kochen …
Unversehens stehen sich in dem kleinen Bergdorf aristokratische Werte und Moderne gegenüber, und der Duca beginnt zu erkennen, dass das, was für die Ewigkeit zu gelten schien, einmal zu Ende gehen muss.
Matteo Melchiorres Roman, klassisch und doch ganz neu, episch und politisch, stürmisch und philosophisch, bringt die mächtige Vergangenheit in einer drängenden Gegenwart zutage.
Matteo Melchiorre, Studium der Geschichte an der Universität Ca’ Foscari in Venedig, leitet die Bibliothek des Museums von Castelfranco Veneto. Nach verschiedenen Sachbüchern zum Thema Berge und Wälder erschien sein erster Roman »Der letzte Cimamonte«. Das Buch, mit dem die Kritik ihn in moderner Nachfolgerschaft von Alessandro Manzoni oder Umberto Eco sieht, sorgte in Italien für großes Aufsehen.
In Kooperation mit dem Istituto Italiano di Cultura di Vienna

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Wo findet diese Veranstaltung statt? Hauptbücherei am Gürtel

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