16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen | Ruby Rebelde präsentiert »Warum sie uns hassen - Sexarbeitsfeindlichkeit« (edition assemblage)
Podiumsgespräch mit Christine Nagl (Projekt PiA, Information & Beratung für Sexarbeiterinnen) und Helga Amesberger (Sozialwissenschaftlerin)
Moderation: Sabrina Stranzl (Kulturanthropologin, ifk Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften | Kunstuniversität Linz)
Sexarbeitsfeindlichkeit – so heißt die Diskriminierung, der Sexarbeiter*innen in einer langen, bis heute anhaltenden Verfolgungsgeschichte ausgesetzt sind. Ruby Rebelde erläutert anhand von Themen wie Sexualmoral, Abwertung von Promiskuität und Autoritarismus, warum Sexarbeitende ausgegrenzt werden und ihr Existenzrecht infrage gestellt wird. »Warum sie uns hassen« bietet einen Einblick in eine Realität, über die wenig bekannt ist, aber viel spekuliert wird. Das Buch analysiert die polarisierte Debatte über Sexarbeit und Menschenhandel – und ist doch unterhaltsam. Historische Beispiele treffen auf Anekdoten und medienkritische Überlegungen.
Nach der Lesung wird in einem Podiumsgespräch die Situation von Sexarbeitenden in Österreich erörtert.
Ruby Rebelde lebt in Hamburg von Sexarbeit, Schreiben und politischen Workshops.
In Kooperation mit PiA Beratung Sexarbeiterinnen - Salzburg
Wo findet diese Veranstaltung statt? Hauptbücherei am Gürtel
Wann findet diese Veranstaltung statt?
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